So langsam beginnt die kalte und dunkle Jahreszeit und mit ihr für viele auch die Zeit von Schnupfen, Husten und Erkältung. Abgeschlagenheit, Mattigkeit oder auch Bequemlichkeit kommen meist dazu. Ebenso die Gefahr von Übergewicht und Bewegungslosigkeit. Dies muss aber nicht sein und man kann mit folgenden 5 Tipps, Krankheiten und dem einen oder anderen Pfund zu viel, vorbeugen. So kommst auch du fit durch den Winter 2021 / 2022.
Sport und Bewegung an der frischen Luft ist der Schlüssel zum Erfolg für Fit durch den Winter. Bewegung, Bewegung und nochmals Bewegung. Sei es auf der täglichen Gassi Runde oder dem Spaziergang. Beim Laufen oder Joggen. Bei Sportarten welche auch im Winter problemlos im Freien gemacht werden können. Oder einfach bei einer ausgiebigen Winterwanderung. Skifahren, Schneeschuhwandern, Tourenski, Langlauf, Schlittschuhlaufen oder einfach nur Rodeln. Jede Bewegung draußen ist besser als keine.
Meist heißt es nur den inneren Schweinehund zu überwinden und dann macht auch die Bewegung bei kälteren Temperaturen Spaß. Allerdings gilt es auch etwas zu beachten. Angefangen bei der richtigen Intensität bis hin zur passenden Kleidung. Zu starke Beanspruchungen bei tiefen Minustemperaturen können sich schnell ins Gegenteil auswirken und sind nicht fördernd für das Immunsystem. Moderate Belastungen dabei um so mehr. Auch die Kleidung muss entsprechend angepasst werden. Dabei wird vor allem das Zwiebelprinzip empfohlen.
Wichtig ist, egal was man macht, man sollte es draußen machen. Beim Hallensport hat man meist ähnliche Probleme mit der frischen Luft wie im Tipp Nummer 2.
Warum wird man denn im Winter bekanntlich des Öfteren krank wie im Sommer? Die Antwort auf diese Frage liegt nahe. Der Mangel an frischer Luft und das vermehrte Aufhalten in geschlossenen Räumen ist der Hauptgrund für diese Tatsache. Trockene Luft, meist noch durchsetzt mit Bakterien, Viren und anderen Erregern, sind für die Verbreitung verschiedenster Krankheiten verantwortlich. Auch trockene Schleimhäute tun ihr notwendiges dazu. Somit können sich Bakterien und Viren besser absetzen und vermehren.
Dem kann man aber auch in den kalten Monaten entgegenwirken. Lüften ist der Schlüssel für ein besseres Indoor-Klima. Am besten dabei ist Stoßlüften und das richtig. Dabei öffnet man zwei gegenüberliegende Fenster komplett und sorgt so für einen ordentlichen Durchzug. Natürlich sollte man sich nicht in diesem Raum während des Lüftens aufhalten. Hier reicht schon 10 Minuten, um die Luft in dem betroffenen Raum oder Geschoss komplett auszutauschen. Zudem bringt es wesentlich mehr, wie wenn man nur die Fenster reinstellt.
Essen und Trinken sind weitere wichtige Aspekte, um Fit durch den Winter zu kommen. Gesunde und ausgewogene Ernährung, vor allem reich an Vitaminen, schafft ein gutes Abwehrsystem. Auch genug zu trinken ist entscheidend, um den Körper fit zu halten. Vor allem sollte man auf viele Vitalstoffe achten. Müsli, viel Obst und Gemüse, wenig Fett und viele Ballaststoffe helfen den Körper zu stärken. Vitamine, Zink, Mineralien und Kalzium sollten dabei in ausreichenden Mengen in der aufgenommenen Nahrung vorhanden sein.
Auch bei der Flüssigkeitszufuhr sollte man einiges beachten. Vor allem gilt es den Alkoholkonsum zu reduzieren. Auch Kaffee sollte nur in begrenzten Mengen zu sich genommen werden. Besser ist ausreichend Wasser und Tee.
Wenn auch die Weihnachtsplätzchen noch so verlockend sind, auch hier gilt weniger ist mehr. Meist hängt die falsche Ernährung auch mit einem mehr an Pfunden zusammen. Wintermonate sind prädestiniert für ein paar Kilogramm mehr auf den Rippen. Deshalb spielt die Kombination aus Bewegung und Sport in Verbindung mit der optimalen Nahrung eine so wichtige Rolle. Und wenn die Bewegung passt, dann kann man sich die eine oder andere Leckerei auch gönnen.
Schlaf ist für den Körper wichtig, um sich zu erholen und neue Energie zu tanken. Nur wer regelmäßig und lange genug schläft hat auch ausreichende Erholung und Abwehrkräfte. Der Körper benötigt diese Phasen, um den Wechselstoffhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen. Meist kann man rund 8 Stunden ausgehen, welches ein Minimum darstellen sollte. Dabei ist aber nicht nur die länge der Schlafdauer wichtig, sondern auch der Zeitpunkt. Tiefschlafphasen finden meist nur in bestimmten Nachzeiten statt. Deshalb gilt es auch darauf zu achten. Wer es schafft auch mal einige Stunden mehr zu schlafen, tut dem Körper zusätzlich etwas Gutes. Und hat einem Mal ein Infekt erwischt, dann heißt es auch hier viel zu schlafen. Erholung bringt so den Körper schnell wieder auf Trab.
Heute gibt es einige sehr gute Helfer, welche einen Überblick über seine Schlafgewohnheiten vermitteln. Smartwatches und Sportuhren bieten hierzu jede Menge Funktionen.
Nicht nur durch die kürzeren Tage bedingt, sondern eher auch durch die Kälte, verbringt man im Winter weniger Zeit an der Sonne. Wobei auch im Winter die Sonne ein wichtiger Vitamin D Lieferant ist. Vitamin D verbessert nicht nur die Stimmung, sondern stärkt auch unser Abwehrsystem und sorgt für einige Glückshormone.
Deshalb ist der letzte Tipp, sich auch im Winter des Öfteren bewusst in die Sonne zu begeben. Natürlich nicht wie im Sommer mit T-Shirt, Badehose oder Bikini, sondern vor allem im Gesicht und an den Armen tankt man in der kalten Jahreszeit Sonne. Außerdem kann ein Sonnenbad (Auch im Winter etwas freizügiger) die Abwehrkräfte stärken und die Stimmung deutlich verbessern.
Natürlich gelten diese 5 Tipps nicht nur im Winter, sondern das ganze Jahr über. Aber im Winter bekomme sie eine noch größere Bedeutung und Wichtigkeit.
Dennoch wird der eine oder andere denken, das ist doch nichts neues. Stimmt ist es auch nicht, dennoch fehlt oft die notwendige Konsequenz und das Bewusstsein, es auch entsprechend umzusetzen.
Befolgt man diese Konsequent, dann stehen die Chancen gut, ohne größere Krankheiten wie grippale Infekte oder Erkältungen durch den Winter zu kommen. Schnell sind die Tipps gelesen und viele werden sagen, es ist doch nichts Besonderes. Der Schlüssel zum Erfolg liegt bei der konsequenten Durchführung.