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7. März 2025Weltstars rocken die Halle – Sportlerball begeistert mit grandiosem Programm
Der traditionelle Sportlerball in der festlich geschmückten Halle hielt auch in diesem Jahr, was er seit Langem verspricht: ein mitreißendes Programm, ausgelassene Stimmung und eine Tanzfläche, die kaum leer blieb. Das Publikum erlebte eine unvergessliche Nacht voller Humor, Musik und beeindruckender Showeinlagen.
Durch das bunte Programm führten mit Witz und Charme Stefan Schellhammer und Timo Grupp. Neben ihren humorvollen Moderationen bewiesen sie mit ihrem selbst performten „Biersong“ auch musikalisches Talent. Zwischen den Auftritten sorgte „Falkos Musikexpress“ mit stimmungsvollen Schlagern und Partyhits für beste Tanzlaune.
Tanz, Akrobatik und Märchenzauber
Den Auftakt machte die Tanzgarde mit ihrem preisgekrönten Showtanz, der mit spektakulären Akrobatikeinlagen das Publikum begeisterte. Anschließend brachte die A-Jugend mit ihrem schwungvollen Auftritt „Schneewittchen und die Zwergenliga“ eine märchenhafte Note in die Veranstaltung. Ein besonderer Höhepunkt war der inszenierte „Tod“ von Schneewittchen, die nach einer beeindruckenden Hebefigur durch den erlösenden Kuss wieder zum Leben erweckt wurde.
Auch die Guggamusik ließ niemanden auf den Stühlen sitzen – ihre mitreißenden Rhythmen und närrischen Ohrwürmer animierten das gesamte Publikum zum Mitsingen und Feiern. Mystisch wurde es beim spektakulären Hexentanz: In schauriger Atmosphäre wirbelten Hexen durch die Luft und sorgten für Gänsehaut-Momente.
Weltstars auf der Bühne – eine Show der Extraklasse
Für ein fulminantes Finale sorgten die aktiven Fußballer, die unter der Ankündigung von Torwart Oli Fahrner als „Starmusiker, wie Sie sie noch nie gesehen haben“ auftraten – und das Versprechen wurde eingelöst!
DJ Ötzi brachte mit „Anton aus Tirol“ die Stimmung zum Kochen, während das Pop-Duo „Modern Talking“ die Gäste in die 80er-Jahre entführte. Freddy Mercury rockte mit seiner legendären Bühnenpräsenz die Halle, und Udo Lindenberg sowie Apache performten lässig „Komet“ auf Barhockern.
Einen krassen Kontrast bot „The King of Rock’n’Roll“ – Elvis fegte mit seinem einzigartigen Hüftschwung über die Bühne und ließ besonders die weiblichen Fans kreischen. Wolfgang Petry vereinte mit „Hölle, Hölle, Hölle“ das gesamte Publikum zum Mitsingen, und bei den Wildecker Herzbuben wurde Arm in Arm geschunkelt.
Selbst der in die Jahre gekommene Heino bewies, dass er mit „Die schwarze Barbara“ noch immer für Stimmung sorgen kann. Ein echtes Highlight zum Abschluss: Philipp Fechter sorgte mit seiner urkomischen Parodie auf seinen Vater „Begge“ für viele Lacher, bevor dieser persönlich mit dem Kult-Hit „Junge, geh’ nicht zu den Indios“ die Bühne betrat.
Der Abend endete, wie er begonnen hatte – in ausgelassener Feierlaune. Die Gäste folgten dem musikalischen Ratschlag und gingen nicht zu den Indios, sondern tanzten und feierten bis in die frühen Morgenstunden weiter. Ein Sportlerball, der einmal mehr bewies: Hier trifft Tradition auf pure Lebensfreude!